100.000 Fans begeistert

Gestern Abend, am 13. Juli 2024 haben AC/DC bewiesen, dass sie immer noch zu den besten Rockbands der Welt gehören. Mit einer fulminanten Show und ihren legendären Hits wie „Thunderstruck“, „Hells Bells“ und „Back in Black“ begeisterten sie rund 100.000 Fans auf dem Hockenheimring, die sich dort zusammengefunden hatten.

Von der ersten Minute an war die Stimmung im Motodrom elektrisch aufgeladen. Als die Band nach einem fulminanten Intro mit „Shot in the Dark“ die Bühne betrat, brach der Jubel des Publikums ohrenbetäubend los. Angus Young wirbelte wie eh und je über die Bühne und lieferte ein Gitarrensolo nach dem anderen, während Sänger Brian Johnson mit kraftvoller Stimme die unvergesslichen Hymnen der Rocklegenden intonierte.

Die Setlist war ein Mix aus alten Klassikern und neuen Songs aus dem aktuellen Album „Power Up“. Hits wie „Hells Bells“, „T.N.T.“, „Dirty Deeds Done Dirt Cheap“ und natürlich „You shook me all night long“ durften nicht fehlen. Aber auch die neueren Songs wie „Realize“ und „Shot in the Dark“ kamen beim Publikum gut an.

Zwei Stunden lang rockten AC/DC den Hockenheimring und ließen die Fans ausgelassen feiern. Es war ein Konzerterlebnis der Extraklasse, das den Besuchern noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Fazit: AC/DC haben einmal mehr bewiesen, dass sie eine der besten Livebands der Welt sind. Das Konzert am Hockenheimring war ein unvergessliches Erlebnis für alle Fans der Rocklegenden.

Als Support oder auch Vorband traten The Pretty Reckless auf. Eine sehr talentierte Sängerin, die optisch etwas an ein Hollywood Starlet erinnert, es aber fautdick hinter den Ohren hat. Sie brachte zu Beginn die Stimmung auf touren und führte so perfekt zum Hauptact AC/DC über.

Ein großer Minuspunkt geht leider an die Organisation des Konzertes. Wir selbst wurden erst einmal bei Ankunft auf den Parkplatz P7 geleitet, der ohne Scherz ganze 60 Minuten zu Fuß entfernt vom Veranstaltungsort lag – ohne Shuttlebusse oder andere Transfermöglichkeiten. Es gab keine gute Beschilderung – wir haben uns auf dem Weg zum Konzert daher an die Menge angeschlossen, die bereits aufgebrochen war. Schlimmer wurde es tatsächlich auf dem Heimweg, denn in der Dunkelheit durch einen Waldabschnitt mit ungenügenden Lichtquellen und einigen Stolperfallen wie Baumwurzeln oder auch leeren Falschen oder auch über die Parkplatz Stoppelfelder P5 und P6 laufen zu müssen, war weniger prickelnd.

Am Hockenheimring angekommen folgten wir ebenfalls der Menge da auch hier die hoch angepriesene Beschilderung schlichtweg ungenügend war. Das Beste war dann die digitale Tafel auf der rechten Seite des Hockenheims, die den Besuchern kurz vorm Eingang rechts mitteilte, man hätte auch den Weg nach links wählen können. Wir haben niemanden gesehen, der hier nochmal umdrehte.

Die Eintrittskarten wurden nur kurz angesehen und es wurde ein kleiner Riss in eine Ecke gemacht. Danach konnte man ohne Scan, jedoch mit einem kurzen Body Check hinein. Innen gab es weitere zahlreiche Getränkestände, Fressbuden und Toiletten. Nachdem wir uns mit Getränken und einer Brezel versorgt hatten, ging es in den Golden Circle Bereich, der Stehplätze direkt vor der Bühne bot. Uns wurde von einigen Gästen erzählt, dass bei Beginn der Show von AC/DC die Eingänge für die noch außerhalb stehenden Personen geöffnet wurde und die Masse hinein ströhmte sodass einige Besucher sogar den Halt verloren.

Traurig war auch die Sicht auf die Bühne für alle jene, die im normalen Stehbereich etwas zu spät eintrafen. Diese war nämlich überhaupt nicht mehr gegeben. Auf dem Weg zum Ausgang, konnten wir uns hiervon selbst überzeugen.

Fazit hierzu: Konzert top – Orga flopp!

  • Setlist:
    • Shot in the Dark
    • Thunderstruck
    • Hells Bells
    • It’s a Long Way to the Top (If You Wanna Rock ’n‘ Roll)
    • Shoot to Thrill
    • Back in Black
    • T.N.T.
    • Dirty Deeds Done Dirt Cheap
    • If You Want Blood (You’ve Got It)
    • Who Made Who
    • Realize
    • Rock and Roll Singer
    • You Shook Me All Night Long
    • Let There Be Rock
    • Angus Young Gitarrensolo
    • Hell’s Bells
    • Back in Black

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