Erlebe die faszinierende Mischung aus altertümlichen Tempeln und pulsierendem Nachtleben in Phnom Penh. Besuche die beeindruckende Silberpagode oder tauche ein in die Geschichte Kambodschas im Tuol Sleng-Genozid-Museum. Am Abend lockt die Pub Street mit einer Vielzahl an Bars und Restaurants. Und wer es gerne ursprünglicher mag, der kommt bei den zahlreichen Angeboten an verschiedenstem Streetfood mit herrlichen Düften und Gerüchen voll auf seine Kosten.

Ein Stück Frankreich in Südostasien.

Die kambodschanische Hauptstadt Phnom Penh trägt noch heute die Spuren ihrer kolonialen Vergangenheit. Die französische Architektur prägt das Stadtbild mit ihren eleganten Gebäuden, die eine harmonische Mischung aus europäischen Stilen und lokalen Einflüssen darstellen. Die Gebäude zeichnen sich durch klare Linien, symmetrische Fassaden und oft auch Balkone aus. Häufig wurden lokale Materialien wie Holz und Naturstein verwendet, um eine Verbindung zur Umgebung herzustellen. Einflüsse aus Angkor: Die französische Architektur in Phnom Penh zeigt aber auch Einflüsse der berühmten Tempelstadt Angkor, was zu einem einzigartigen Stil führt.

Eine Stadt mit einer bewegten Vergangenheit

Phnom Penh blickt auf eine lange und ereignisreiche Geschichte zurück. Gegründet im 15. Jahrhundert, hat sie sich von einer kleinen Siedlung zu einer pulsierenden Metropole entwickelt.

  • Königliche Gründung: Phnom Penh verdankt seine Entstehung König Ponhea Yat, der hier im 15. Jahrhundert den königlichen Palast und mehrere Tempel errichten ließ.
  • Französisches Protektorat: Im 19. Jahrhundert wurde Kambodscha ein französisches Protektorat, und Phnom Penh entwickelte sich unter französischer Herrschaft zu einem wichtigen Verwaltungszentrum.
  • Die Zeit der Roten Khmer: Die dunkelste Periode in der Geschichte der Stadt war die Herrschaft der Roten Khmer von 1975 bis 1979. Die Stadt wurde entvölkert und viele Bewohner starben unter dem brutalen Regime.
  • Wiederaufbau und Neuanfang: Nach dem Sturz der Roten Khmer begann der mühsame Wiederaufbau. Phnom Penh erholt sich stetig und ist heute ein beliebtes Reiseziel.

Besonders sehenswert:

  • Königspalast: Ein beeindruckender Komplex mit goldenen Pagoden und traditionellen Gebäuden.
  • Wat Phnom: Der Tempel, der der Stadt ihren Namen gab und einen atemberaubenden Blick über die Stadt bietet.
  • Toul Sleng Genozid Museum: Ein ehemaliges Gefängnis der Roten Khmer, das heute an die Opfer des Regimes erinnert.

Kulinarisches Erlebnis

Phnom Penh ist ein wahres Paradies für Streetfood-Liebhaber. An jeder Ecke locken kleine Garküchen mit köstlichen, authentischen Gerichten. Von süßen Bananenpfannkuchen bis hin zu herzhaften Currys – hier findet jeder etwas nach seinem Geschmack. Ein Muss für jeden Besucher der Stadt! Ob du nun ein Fan von frischen Frühlingsrollen, würzigen Currys oder süßen Desserts bist – hier wirst du fündig. Die kleinen Garküchen sind nicht nur ein kulinarisches Erlebnis, sondern auch ein Fenster in das lokale Leben. Lass dich von den Aromen und der lebhaften Atmosphäre verzaubern!

Fazit: Phnom Penh ist eine faszinierende Stadt, die sowohl historisch Interessierte als auch Kulturbegeisterte in seinen Bann zieht. Mit ihrer Mischung aus traditionellen Tempeln und modernen Wolkenkratzern, einer lebendigen Kulturszene und einer köstlichen Küche bietet sie für jeden etwas. Die wirklich bemerkenswerte Gastfreundschaft der Menschen, wie wir sie sonst nirgends bisher erleben durften, rundet das Erlebnis ab. Für uns das bisherige Highlight in Sachen positiver Überraschungen. Damit hatten wir wirklich nicht gerechnet.

Bericht: Thomas Mauch

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