Am Donnerstag den 22.März war es wieder soweit. Zum 21. Mal wurde in Berlin der deutsche Musikpreis ECHO verliehen. Durch den Abend führten Barbara Schöneberger und Ina Müller die ebenfalls ausgezeichnet wurde in der Kategorie „Künstlerin Rock/Pop National“. Udo Lindenberg wurde gleich zweimal ausgezeichnet. Der Deutschrocker gewann in den Kategorien „Künstler National Rock/Pop“ und „Erfolgreichste Musik-DVD-Produktion National“. Danach musste er dann gleich per Helikopter in die O2 Arena geflogen werden um sein Konzert nicht zu verpassen. Rammstein nahmen ebenfalls zwei ECHO’s entgegen in den Kategorien „Gruppe Rock/Alternative National“ und „Erfolgreichster nationaler Act im Ausland“. Später traten sie mit US-Superstar Marilyn Manson auf und performten seinen Hit „The Beautiful People“. Auch Adele räumte gleich zwei ECHO’s ab in der Kategorie „Album des Jahres“ und als „Künstlerin Rock/Pop International“. Zur besten deutschen Band wurden Rosenstolz gekürt. David Guetta erhielt seinen ersten ECHO in der Kategorie „Künstler Club/Dance“. Mit dem Preis für sein Lebenswerk wurde Wolfgang Niedecken geehrt. Die Laudatio auf den Kölner Sänger, Komponisten und Maler hielt Campino von den Toten Hosen. Zum erfolgreichsten deutschen Newcomer wurde Tim Bendzko gekürt. Ebenso wie die Niederländerin Caro Emerald, die in der Kategorie „Erfolgreichster Newcomer International“ gewann. Casper wurde ausgezeichnet als „Künstler HipHop/Urban“, und die Band Jupiter Jones erhielt den „Radio-ECHO“ für ihren Hit „Still“. Über MyVideo.de wurde der Clip „So mach ich es“ von 23, einer Kollaboration der Rapper Sido und Bushido, zum besten Video gewählt. Der Preis in der Schlager-Kategorie ging an Helene Fischer. Im Bereich Volkstümliche Musik erhielt Andreas Gabalier seinen ersten ECHO. In weiteren Kategorien siegten Bruno Mars, Coldplay, die Red Hot Chili Peppers und Michael Bublé. Herbert Grönemeyer gewann als „Erfolgreichster Live-Act“. Schließlich ehrte die Deutsche Phono-Akademie posthum die Sängerinnen Amy Winehouse und Whitney Houston, indem sie beide in die „ECHO Hall of Fame“ aufnahm. Anschließend wurde auf der After Show Party gefeiert.
