21.5.2024

Ideenpark

Nach dem Erfolg vom letzten Jahr, luden auch 2007 ein Autohersteller mit zwei Buchstaben und ein Stahlkonzern, zum Ideenpark nach Hannover, auf das Expo-Gelände ein. Hinter Zelten und Ständen ging die mächtige Tui-Arena fast unter.

 

Innovative Ideen aus Wissenschaft, Technik und Forschung, waren rund eine Woche Thema der Veranstaltung.

 

Die Veranstalter ließen sich nicht zwei Mal bitten und luden wieder Künstler und Bands aus den Charts ein. Für die im Jahr 2006 bekannt gewordenen Chartstürmer „Marquess“ aus Hannover´s Nordstadt, war der Anreiseweg am 9. Oktober ein Heimspiel

Eine bunte Lichtshow mit Großleinwand, auf dieser die Band mit Close-Ups zu sehen war und Teile ihres Videos, machten den Abend perfekt. Frontmann Sascha Pierro, überzeugte besonders die Damen unter den Gästen, mit seinem Live-Gesang. 

Vier junge Fans durften auf der Bühne, auf einem Sessel dem Konzert lauschen, welche die Moderatorin Miriam Pielhau zuvor per Losverfahren auswählte.

 

13 Stücke standen auf dem Programm. Darunter: „No te sorprendas“, „Solamente tu“ (mit Sascha am Akkordeon), „Que calor“ (Duett mit Sängerin „S.A.M“), „Mi sentido“ und der Klassiker „Vayamos Compañeros“, durfte auch nicht fehlen.

Gitarrist Dominik Decker holte alles aus seiner Akustik Gitarre raus, der den Latinosound von Marquess ausmacht. Auch die anderen Musiker glänzten hinter ihren Instrumenten

Highlight des Abends war Gastsängerin „S.A.M.“, die auf der aktuellen Single „You and not Tokio“, mit der Band zu hören ist. Einige junge Männer heizten der Sängerin mit Rufen ein und hielten selbstgemalte Plakate in die Menge.

 

Mit einer Percussion Einlage bewies Sascha Pierro, dass er nicht nur singen und Akkordeon spielen kann, sondern auch den Rhythmus im Blut hat, was man im Übrigen allen Bandmitgliedern anmerkte. 

Zum Schluss hielten die Fans die Feuerzeuge hoch und forderten eine Zugabe. Nach drei Minuten standen die Jungs wieder auf der Bühne und gaben „El Temperamento“ noch einmal zum Besten.

 

 

Zwei Stunden gingen viel zu schnell vorbei.

 

Matthias Hollemann für Musicacts-Live.de